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Beziehungsphasen, die jedes Paar durchläuft
Magazin / • Beziehung - 15.09.2021

 

Es heißt: Jedes Paar durchläuft 5 Beziehungsphasen.

Paarfieber klärt auf, was hinter diesem Spruch stecken könnte:

 

 

Es wird uns in jeder Hollywood-Romanze gezeigt: Ein Paar findet sich, alles ist toll und es folgt ein Happy End. Aber was danach kommt, sagt uns niemand.

 

Eine Beziehung bzw. das Zusammenleben ist nicht immer filmreif. Wissen wir alle oder haben zumindest davon gehört. Es gibt Ereignisse, die einen Einschnitt bedeuten: Wenn man sich ein paar Jahre kennt, wenn man zusammenzieht, wenn man ein Kind bekommt ...

 

Das sind sicher schöne Momente für Paare, aber auch Herausforderungen und sie bergen auch Risiken. Die gute Nachricht: Gemeinsam Probleme zu meistern, schweißt beide Partner fest zusammen.

 

Abgesehen von derartigen Veränderungen im Leben eines Paares, gibt es auch den Zahn der Zeit, der an der Beziehung nagt, oder sagen wir es mal netter: Die Beziehung zueinander verändert sich. Und eins vorweg: Das muss nicht immer negativ sein!

 

Das sind die 5 wichtigsten Beziehungsphasen, die so gut wie jedes Paar durchläuft:

 

Beziehungsphase Nr. 1: Das 3. Jahr

 

Spätestens nach ca. drei Jahren als Paar haben sich die rosa Wolken verzogen. Wir fühlen, dass wir den anderen in der anfänglichen Verliebtheit vielleicht ein bisschen idealisiert haben. Wir sehen jetzt klarer. Schließlich haben wir den Partner nun in allen Fassetten - auch mit seinen Macken - kennengelernt.

 

Wir sehen zwei Risiken in dieser Beziehungsphase: Entweder wir kommen auf die denkbar schlechte Idee, den anderen nach unseren Vorstellungen zu verändern, oder wir versuchen den Partner zu illusionieren und blenden alles aus, was uns an ihm nervt. Funktioniert auch nur bedingt.

 

Das können Paare in dieser Beziehungsphase tun

 

Wir haben unseren Partner erst jetzt wirklich als Mensch und ohne die rosarote Brille kennengelernt. Das sollte man als Paar bedenken. In der Vergangenheit hat man sich eben von seiner besten Seite gezeigt, um dem anderen zu gefallen. Nun hat aber der Alltag und damit eine gewisse Routine Einzug gehalten.

 

Jetzt ist eine gute Gelegenheit eine "echte" gute Beziehung zueinander zu entwickeln. Zurückzukehren zu dem, was man war, bevor man sich begegnet ist. Trefft Freunde, die man vielleicht über Jahre vernachlässigt hat. Brecht den Alltag ein wenig auf, macht gemeinsame Unternehmungen. Teilt euch die Aufgaben im Haushalt besser untereinander. Diese Phase ist also auch eine Chance. Für sich und für die Beziehung. Und wer die gemeinsam übersteht, der wird dafür mit einer tiefen, innigen Liebe belohnt.

 

Das verflixte 7. Jahr ist Beziehungsphase Nr.  2:

 

In dieser Beziehungsphase kann es schwer werden. Vor allem, wenn man das 3. Jahr, also den Übergang von der anfänglichen Verliebtheit zur klaren Sicht und neuer, alter Selbstständigkeit, nicht wirklich meistern konnte. Denn: Hat man jahrelang vor der Realität die Augen verschlossen, wird sie einen zu diesem Zeitpunkt umso sicherer einholen.

 

Spätestens jetzt muss man akzeptieren, dass die Leidenschaft der ersten Jahre etwas anderem Platz gemacht hat. Es geht nicht mehr um Schmetterlinge und feuchte Hände. Plötzlich fragt man sich, ob die Liebe zu freundschaftlich geworden ist. Ist die Leidenschaft für immer vorbei?

 

Was nun?

 

Kein Grund zur Panik. Es geht nicht um das Ende der Liebe, sondern um das Ende der lodernden Leidenschaft. Ihr müsst verstehen, dass sich die Liebe im Laufe der Jahre verändert. Ihr seid nun geerdet. Das ist etwas Positives, denn diese Liebe ist klar und ehrlich. Es gibt nicht nur Schwarz/Weiß, Leidenschaft vs. Langeweile. Aus der Routine sind vielleicht Rituale geworden. Das kann etwas Schönes sein. Denn es geht um die Gewohnheiten, die ein Paar zusammenschweißen.

Wichtig ist nach wie vor von Zeit zu Zeit aus dieser Routine auszubrechen, um den Spaß aneinander wiederzuentdecken und die Routine nicht zu Gleichgültigkeit werden zu lassen. Was in dieser Beziehungsphase auch wichtig ist: Dass man sich als Paar wieder Momente der Nähe schafft. Zum Beispiel über Sexualität oder indem man sich darauf besinnt, warum man sich in den anderen verliebt hat.

 

Beziehungsphasen # 3: Das Zusammenziehen, die gemeinsame Wohnung

 

Wenn ein Paar zusammenzieht, ist das ein deutliches Zeichen, dass beide Partner ihre Beziehung auf ein festes Fundament stellen wollen. Ein kleines gegenseitiges Versprechen für die Zukunft. Man zeigt sich als Einheit. Aber während man sich zuvor in besonderen Momenten gesehen, sich für Dates mit dem Partner zurechtgemacht hat und an miesen Tagen ganz untergetaucht ist, gibt es jetzt diese intimen Zeiten für sich alleine nicht mehr. Schlechte Angewohnheiten, unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Launen sind kaum mehr zu verbergen.

 

Und jetzt?

 

Beide Partner müssen in dieser Phase lernen, Kompromisse machen, eigenen Perfektionismus zurücknehmen und die Eigenarten des neuen Mitbewohners mit Humor zu nehmen. Herumliegende Socken, offen bleibende Toilettendeckel und sonstige Konflikte des Alltags. Sie geben dem Zusammenleben Farbe! Statt sich zu ärgern, sollten wir uns vom Partner überraschen lassen. Ja, er ist vielleicht in einigen Dingen anstrengender als gedacht. Aber das ist in Ordnung.

 

Wichtig ist, darauf zu achten, jetzt nicht einem gewissen Alltagstrott nachzugeben. Das heißt: Nicht die Verbindung zu Freunden und Familie zu verlieren und darauf achten, sich das Netz aus Bekannten und Hobbys zu erhalten. Die gemeinsamen Unternehmungen nicht zu vergessen. Nur so bleibt die Partnerschaft auf Dauer spannend.

 

Auch wichtig:  Wenn ein Partner in die alte Wohnung des anderen mit einzieht, kann das für Probleme sorgen. Beide Partner sollten die gemeinsame Wohnung auch gemeinsam gestalten. Man stelle sich bloß vor, in der alten Wohnung hat vorher ein oder eine "Ex" gewohnt. Nicht gut! Eine neue Beziehung braucht eine neue Behausung.

 

Beziehungsphase Nr. 4: Das Ende der Zweisamkeit

 

Ihr werdet Eltern. Das ist weiß Gott mehr als eine neue Beziehungsphase, es fühlt sich an, wie ein völlig neues Leben! Vielleicht habt ihr lange darauf hingearbeitet. Jetzt ist das Baby da und wirbelt eure gesamte Struktur gehörig durcheinander. Das Baby wird euch ab jetzt seelisch und körperlich stark fordern. Jetzt muss auch euch eine Familie werden, Mann und Frau, Vater und Mutter. Für die Frau ist das meist einfacher, da sie dank des Hormons Oxytocin von Anfang an starke Muttergefühle empfindet. Der Mann jedoch fühlt sich oft zugunsten des Kindes zurückgesetzt, ja sogar manchmal beleidigt.

 

Was können Paare in dieser Phase tun?

 

Vorsicht vor Gedanken wie: Das Baby ist unsere letzte Chance, um die Beziehung zu retten.

Ein Baby verbindet zwei Menschen, ganz klar, aber es kann keine Beziehung kitten. Gerade in der Anfangszeit sind starke Nerven gefragt. Konflikte, die bereits vorher bestanden, treten noch eher zutage.

 

Viele frischgebackene Eltern glauben zudem, dass alle anderen perfekt funktionieren, nur sie selbst nicht. Deshalb neigen sie dazu, ihre Ängste zu verschweigen, um nur ja nicht den Eindruck zu erwecken, mit der neuen Situation überfordert zu sein. Hier hilft nur, offen über die eigenen Gefühle zu reden. Sich gegenseitig zu stärken.

 

Achtet auf Alarmsignale, die darauf hindeuten, dass man sich als Paar voneinander entfernt. Wenn Eltern merken, dass sie partout nicht in der Lage sind, sich mal für einen Abend von ihrem Kind zu trennen, sollten sie aufpassen. Sie müssen sich auch Zeit für sich nehmen, auch wenn das gerade in der Anfangszeit schwer ist.

 

Beziehungsphasen Nr. 5: Schwere Zeiten

 

Unter jedem Dach ein "Ach". Auch eine alte Weisheit! Krankheit, Trauer, Niederschläge und Enttäuschungen: Es gibt Phasen, in denen sich eine Beziehung bewähren muss. Auch wenn es selbstverständlich klingt, in solchen Phasen müsst ihr füreinander da sein, ihr müsst euch gegenseitig stärken, als Einheit im Leben stehen. In der Realität bedeuten diese Phasen eine Prüfung, an der schon so manches Paar gescheitert ist. Aber: Steht einer sprichwörtlich fest zu und hinter dem anderen, wird das Paar sehr wohl gestärkt aus der Krise hervorgehen.

 

Eine Partnerschaft baut auf zwei Säulen: der Liebe und dem Willen ein Paar zu bleiben. In schlechten Zeiten ist es eben dieser Wille, der entscheidend ist. Wenn man jemanden liebt, muss man sich auf ihn verlassen und um Hilfe bitten können.

 

Fälschlicherweise denken wir oft, unser Partner müsse spüren, dass wir seine Hilfe brauchen. Man sollte seine Wünsche und Bedürfnisse lieber klar formulieren und – auch wichtig – von seinem Partner keine Wunder erwarten. Auch er ist nur ein Mensch mit Ängsten und Unsicherheiten.

 

Wer seinem Partner in einer schweren Phase helfen will, sollte bedenken, dass das, was uns selbst hilft, nicht zwangsläufig auch für andere richtig sein muss. Es gibt kein richtig oder falsch. Das sollte der Partner erkennen und respektieren.

 

Natürlich ist jeder Mensch anders und somit auch jedes Paar und jede Liebesbeziehung. Nicht alles, was wir hier schreiben, trifft gleichermaßen auf jeden zu, aber es gibt eben Erfahrungswerte, wissenschaftliche Erkenntnisse und Umfragen, die zeigen: Einem Großteil von uns geht es ähnlich.

In diesem Sinne: Alles Gute für euch und eure Liebe!

 

 

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